Freitag, 28. November 2014

Russland soll endlich liefern!

Wie könnte Russland die Situation entspannen und dem Westen zeigen, dass es wirklich, wie es selbst immer behauptet, nicht an der Situation in der Ukraine Schuld ist beziehungsweise nicht zu einer Verschärfung beiträgt?

Eigentlich ist es ganz einfach: Russland könnte die Grenze zwischen der Ukraine und Russland überall da schließen, wo diese nicht mehr durch die Ukraine kontrolliert wird und die Kontrolle dieses gesamten Abschnittes der Grenze durch die OSZE zulassen. Des weiteren könnten so genannte Hilfskonvois durch ukrainisch kontrollierte Grenzposten geleitet und eine Kontrolle ermöglicht werden. Eine Kontrolle durch mobile Röntgenanlagen ( wie sie z.B. der Deutsche Zoll einsetzt ) wäre schnell und flexibel. 

Was ist jedoch der IST-Zustand? Die OSZE kontrolliert nur zwei Grenzposten zwischen Ukraine und Russland. Insgesamt ist der nicht durch die Ukraine kontrollierte Grenzabschnitt 400 km lang. Da verwundert es nicht, dass russische Medien natürlich schreiben können, dass durch die OSZE keinerlei Überschreiten der Grenze mit Militärtechnik festgestellt wurde. 

So genannte Hilfskonvois passieren ungeprüft im Wochentakt die Grenze, was eine Verletzung der Souveränität der Ukraine sowie eine Grenzverletzung darstellt.

Eine solche Lösung würde den Westen beruhigen und Russland könnte sicherlich auf eine baldige Einstellung der Sanktionen hoffen. Leider lässt Russland bisher nicht zu, dass die Grenze überwacht wird.

Quellen / zum Weiterlesen:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen